existiert der Weckruf?

Eine wachsende Zahl von FDP-Mitgliedern auf allen Ebenen ist der Überzeugung, dass die aktuelle Politik der Ampel der Zukunft unseres Landes schweren Schaden zufügt.

Dafür setzten wir uns ein.

Eine liberale Regierungspartei muss eigene Projekte sichtbar verwirklichen. Das ist unser Anspruch an die dringend notwendige Kurskorrektur.

Wir brauchen Ihre Stimme.

Mit der Mehrheit der FDP-Mitglieder wollen wir ein starkes Zeichen gegen die zerstörerische Politik der Ampel setzen. Stimmen Sie als FDP-Mitglied gegen eine Fortsetzung der Koalition.

Digitalisierung – Bildung und Schule

Als Administrator und IT-Consultant wird man täglich mit dem Thema „Bildung und Digitalisierung der Schule“ konfrontiert. Meine zwei schulpflichtigen Kinder, die das Gymnasium besuchen, berichten so manche Situation, die einen Einblick in das System erlauben. Die FDP hat sich dieses Thema angenommen, welches bis heute rückständig ist.

Ich beziehe mich heute auf dieses Thema, obwohl es sich auf weitere, öffentliche Bereiche und Institutionen übertragen lässt. Die folgenden Punkte stellen die Komplexität dieser Aufgabe dar.


Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Bildungsbehörden, Industrie und anderen Interessengruppen einschließt. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die digitale Transformation nicht nur technologisch, sondern auch pädagogisch sinnvoll ist und die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt.

Es gibt mehrere Herausforderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Schulen.

Infrastrukturmangel: Viele Schulen haben möglicherweise nicht die erforderliche Infrastruktur, um digitale Technologien effektiv zu nutzen. Dies kann den Mangel an Breitband-Internetzugang, veraltete Computerhardware und eine unzureichende Vernetzung einschließen.

Mangelnde Ressourcen: Der Mangel an finanziellen Mitteln und qualifizierten Lehrkräften für die Implementierung und den Einsatz digitaler Technologien kann zu Problemen führen. Schulen benötigen finanzielle Unterstützung, um die neueste Technologie zu erwerben, Schulungen für Lehrkräfte zu ermöglichen und die Technologieinfrastruktur aufrechtzuerhalten.
Die Digitalisierung der Schulen ist teuer. Es müssen Geräte, Software, Internetzugang und Fortbildungen für Lehrkräfte finanziert werden.

Lehrkräfte: Viele Lehrkräfte sind nicht ausreichend geschult, um digitale Medien im Unterricht zu nutzen. Sie benötigen Fortbildungen, um die Vorteile digitaler Medien für das Lernen zu kennen und diese im Unterricht effektiv einzusetzen.

Digitale Kluft: Nicht alle Schüler haben zu Hause Zugang zu den erforderlichen digitalen Geräten oder einer stabilen Internetverbindung. Dies führt zu einer weiteren Kluft zwischen Schülern, die Zugang zu digitalen Ressourcen haben, und denen, die nicht darüber verfügen.

Datenschutz und Sicherheit: Der Einsatz von digitalen Technologien in Schulen erfordert eine umfassende Sicherheitsstrategie, um personenbezogene Daten zu schützen. Datenschutzbedenken können die Akzeptanz digitaler Lösungen beeinträchtigen.

Widerstand gegen Veränderungen: Lehrkräfte, Schüler und Eltern könnten Widerstand gegen Veränderungen in der traditionellen Lehrmethode zeigen. Dies könnte die erfolgreiche Implementierung digitaler Bildungstechnologien behindern.

Mangelnde Integration in den Lehrplan: Die erfolgreiche Integration digitaler Werkzeuge erfordert eine Anpassung des Lehrplans. Lehrer müssen Zeit haben, sich mit den neuen Technologien vertraut zu machen und diese effektiv in den Unterricht zu integrieren.

Fehlende Standards: Es fehlen oft einheitliche Standards für digitale Bildung. Die Vielfalt der verfügbaren Technologien und Programme kann es schwierig machen, konsistente Lehr- und Lernziele zu entwickeln.

Inhaltliche Gestaltung: Es fehlt an qualitativ hochwertigen digitalen Lernmaterialien. Diese sollten den curricularen Anforderungen entsprechen und für die Schülerinnen und Schüler ansprechend gestaltet sein.

https://schule-in-der-digitalen-welt.de/transformation-analog-digital-didaktik

Die Bundesregierung hat mit dem Digitalpakt Schule 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben. Diese Mittel werden jedoch nicht ausreichen, um alle Probleme zu lösen.

Um die Digitalisierung der Schulen erfolgreich zu gestalten, ist es wichtig, alle Beteiligten einzubeziehen. Dazu gehören die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte, die Eltern, die Schulleitungen und die Kommunen. Gemeinsam müssen sie Lösungen für die akuten Probleme finden und Wege entwickeln, um die Vorteile digitaler Medien für das Lernen zu nutzen.


Um die Herausforderungen der Digitalisierung der Schulen zu bewältigen, sind folgende Maßnahmen erforderlich:

  • Die Ausstattung der Schulen mit digitalen Geräten und Infrastruktur muss verbessert werden.
  • Die digitale Kompetenz der Lehrkräfte muss gestärkt werden.
  • Eltern und Schüler müssen über die Vorteile der Digitalisierung informiert werden.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen sind auch folgende Aspekte zu berücksichtigen:

  • Eine klare und verbindliche Strategie für die Digitalisierung der Schulen ist erforderlich.
  • Die Digitalisierung muss in den Schulentwicklungsplan integriert werden.
  • Die Digitalisierung muss mit anderen Reformen in der Schule, wie der Inklusion, verzahnt werden.

Die Digitalisierung der Schulen ist ein Prozess, der Zeit und Ressourcen erfordert. Wenn die Herausforderungen jedoch erfolgreich bewältigt werden, kann die Digitalisierung den Unterricht und das Lernen in der Schule verbessern.

https://www.kantar.com/de/inspiration/d21/d21-digitaler-unterricht-2021

Die Administration der digitalen Geräte in der Schule ist ein wichtiger Aspekt der digitalen Bildung. Sie umfasst alle Aufgaben, die erforderlich sind, um die Geräte ordnungsgemäß zu installieren, zu konfigurieren, zu verwalten und zu sichern.

Dieses ist eine komplexe Aufgabe, die sorgfältig geplant und durchgeführt werden muss. Durch eine gute Administration können die Schulen sicherstellen, dass die digitalen Geräte ordnungsgemäß funktionieren und dass die Schülerinnen und Schüler sie effizient und sicher nutzen können.

Die Administration der digitalen Geräte in der Schule kann durch verschiedene Personen oder Teams durchgeführt werden. In kleineren Schulen kann die Administration durch die Lehrkräfte selbst durchgeführt werden. In größeren Schulen kann die Administration durch ein dediziertes IT-Team oder durch eine externe Firma durchgeführt werden.

Bereitstellung und Installation von Geräten in Schulen

  • Konfiguration der Geräte: Die Geräte müssen so konfiguriert werden, dass sie den Anforderungen der Schule entsprechen. Dazu gehören die Installation von Software, die Einstellung von Sicherheitsrichtlinien und die Anpassung der Geräte an die Bedürfnisse der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler.
  • Verwaltung der Geräte: Die Schule muss die Geräte verwalten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Dazu gehören die Überwachung des Gerätestatus, die Durchführung von Updates und die Behebung von Problemen.
  • Sicherung der Geräte: Die Schule muss die Geräte sichern, um Datenverlust und Diebstahl zu verhindern. Dazu gehören die Verwendung von Kennwörtern, die Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und die Verwendung von Sicherheitssoftware.

Die Förderung der digitalen Kompetenzen von Eltern in Bayern ist ein wichtiges Anliegen, um die Chancengerechtigkeit in der digitalen Bildung zu erhöhen. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Eine Herausforderung ist die Heterogenität der Elternschaft. Eltern haben unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse, wenn es um die digitale Bildung geht. Manche Eltern sind bereits digital sehr kompetent, während andere noch am Anfang stehen. Es ist daher wichtig, Angebote zu schaffen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Eltern eingehen.

Eine weitere Herausforderung ist der Zugang zu digitalen Medien. Nicht alle Eltern verfügen über einen Zugang zu einem Computer, Laptop oder Smartphone. Auch der Zugang zu schnellem Internet ist nicht überall gegeben. Es ist daher wichtig, dass die Angebote zur Förderung der digitalen Kompetenzen auch für Eltern zugänglich sind, die über einen begrenzten Zugang zu digitalen Medien verfügen.

Schließlich ist es wichtig, die Eltern über die Chancen und Risiken der Digitalisierung aufzuklären. Eltern müssen wissen, wie sie ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien sinnvoll begleiten können. Dazu ist es wichtig, dass die Angebote zur Förderung der digitalen Kompetenzen auch einen medienpädagogischen Ansatz verfolgen.
Hier sind einige konkrete Vorschläge, wie die Förderung der digitalen Kompetenzen von Eltern in verbessert werden kann:

  • Die Angebote zur Förderung der digitalen Kompetenzen sollten noch stärker auf die Heterogenität der Elternschaft eingehen. Dazu könnten Angebote für Eltern aus bildungsfernen Familien oder für Eltern mit Migrationshintergrund entwickelt werden.
  • Der Zugang zu digitalen Medien für Eltern sollte verbessert werden. Dazu können Kooperationen mit Bibliotheken oder anderen Einrichtungen eingegangen werden, die digitale Medien für Eltern zur Verfügung stellen.
  • Die Angebote zur Förderung der digitalen Kompetenzen sollten einen stärkeren medienpädagogischen Ansatz verfolgen. Dazu könnten die Angebote in Zusammenarbeit mit Medienpädagogen entwickelt werden.

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) https://www.km.bayern.de/ – beispielsweise – fördert die Digitalisierung der Schulen in Bayern in vielfältiger Weise. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Förderung der digitalen Kompetenzen der Eltern.

Hier sind einige Beispiele für konkrete Angebote zur Förderung der digitalen Kompetenzen von Eltern am Beispiel  Bayern:

  • Der Online-Kurs „Digitale Elternkompetenzen“ vermittelt Eltern grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien.
  • Der Workshop „Digitale Medien in der Familie“ bietet Eltern praktische Tipps und Anregungen für den sinnvollen Einsatz digitaler Medien in der Familie.
  • Die Veranstaltung „Digitale Elternbeteiligung“ informiert Eltern über Möglichkeiten der digitalen Beteiligung an Schulen.

Diese Angebote sind für Eltern kostenlos und werden in verschiedenen Formen angeboten, z. B. online, vor Ort oder in Kombination.


Fazit:

Bereits vor dem Homeschooling gab es „digitale Klassen“, die mehr schlecht wie recht dem neuen Unterrichtsstil gerecht wurden. Spätestens nach den Schulschließungen hätte an diesem Thema gearbeitet werden müssen. Das Defizit der Schüler und Lehrer ist enorm. Viele Unterrichtsthemen sind deplatziert. So zum Beispiel: Programmierung. Dieses führt in der 6. Klasse zu keinem Erfolg, da die Grundlagen fehlen. Bedienung von Word, PowerPoint und Excel fehlen im Unterrichtsplan gänzlich und wird nach Hause verlagert. Die zusätzlich entstehenden Kosten für Geräte, Lizenzen (Virenscanner), Drucker und Verbrauchsmaterial sind enorm. Hier könnte ein Ausgleich in Form von einer Steuerentlastung hilfreich sein. Freibeträge oder eine Digitalisierungspauschale könnte für mehr Gleichberechtigung oder Ausgleich sorgen.

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